DER EREMIT

Dies ist ein Abenteuerroman vor dem geschichtlichen Hintergrund des 30j?hrigen Krieges und der Inquisition. 1650. Der Drei?igj?hrige Krieg hatte, mit dem Westf?lischen Frieden vom 24. Oktober 1648, ein Ende gefunden. Zahllose Menschen fielen ihm zum Opfer. Mehr als im 1.und 2. Weltkrieg zusammen. Nie vorher und auch nicht danach hatte es, in einem Krieg, so viele Tote gegeben. Besonders war S?ddeutschland betroffen. Ganze Landstriche wurden durch den Krieg und Seuchen entv?lkert. Es gab einige D?rfer, welche so weit abseits lagen, dass sie vom Krieg nahezu verschont geblieben waren. Das war aber sehr selten. In so einem Dorf und dem kleinen F?rstentum, in dem es liegt, spielt diese Geschichte. Hans ist ein junger Adliger, ein S?ldner im 30j?hrigen Krieg, der sich, nachdem er 10 Jahre lang gek?mpft hatte, in die W?lder, in der N?he eines kleinen F?rstentums in S?ddeutschland, zur?ckgezogen hatte und dort als Eremit lebt. Eines Tages rettet er eine junge Frau vor dem Scheiterhaufen. Sophie, deren Gro?vater von der Inquisition auf dem Scheiter-haufen, als «Hexenmeister» hingerichtet wird, soll auch ein Opfer der Inquisition werden. Als Hans das verhindert, zieht er sich den Zorn und den Hass eines Dominikanerm?nches zu, der auch nicht davor zur?ckschreckt, einen Killer auf ihn anzusetzen. Unversehens findet er, der doch nur seine Ruhe haben m?chte, sich in einer Welt, welche bis dahin doch recht friedlich f?r ihn war, voller Gefahren und Intrigen wieder. Da ist auch noch der ehemalige Anf?hrer des S?ldnerhaufens in dem Hans im Krieg gek?mpft hat. Dieser ist der ?berzeugung, dass Hans ihn verraten hat. Und auf Verrat steht der Tod. Hans, der geschworen hat, nie wieder zu t?ten, muss nun wieder zum Schwert greifen und um sein und das Leben von Sophie k?mpfen.