Ich bringe mich um!

Der Tod ist Teil des Lebens. Und das Leben soll zumindest f?r den Menschen frei und selbstbestimmt sein. Ist so auch ein selbstbestimmtes Lebensende naheliegend? Ein Mensch entscheidet sich zu einer letzten Tat: Er t?tet sich selbst. Aber lassen seine Verzweiflung, sein Schmerz, seine Depression, seine physische wie psychische Verfassung eine freie Entscheidung ?berhaupt zu? Und w?re das Leben eine Alternative gewesen? In einer zunehmend funktionalen, konformistischen und alternden Gesellschaft, ist die Selbstt?tung ein Ph?nomen, das mehr und mehr Menschen pers?nlich betrifft. Was sagen die gro?en Religionen? Wie ?nderte sich die Haltung der Gesellschaft zur Selbstt?tung im Spiegel der Zeitgeschichte? Welche Bedeutung hatte und hat die Selbstt?tung in anderen Kulturkreisen? Kontrovers sind die Antworten der Philosophen auf die vielleicht gr??te Frage des Lebens. Welche Verantwortung haben wir Menschen gegen?ber, die sich selbst t?ten wollen? Welchen Anspruch d?rfen Staat, Kirche und Medizin auf den Einzelnen, der sich t?ten will, erheben? Warum wollen Menschen ?berhaupt ihr Leben vorzeitig beenden? Und warum ist das Leben eine Alternative? Dieses Buch fasst zusammen und gibt einen ?berblick. Es ist Basiswerk f?r eine informierte und verantwortliche Meinungsbildung. Der Autor: Klaus Kamphausen, 1956 in M?nchengladbach geboren, lebt heute als Dokumentarfilmer und Autor in M?nchen.