Komm, sanfter Tod, des Schlafes Bruder

Der Tod geh?rt zum Leben. So nat?rlich dieser Moment ist, so unterschiedlich sind seine Deutungen in der Geschichte. Jede Kultur hat ihren eigenen, jedes Zeitalter einen neuen Umgang mit dem memento mori, dem Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit, entwickelt. Heute scheint es, als ob wir das Sterben immer weiter aus unserem Leben verbannen. Der gegenw?rtige Kult um die ewige Jugend kann den Verfall des Menschen am Ende seines Lebens eigentlich nur ignorieren und verdr?ngen. Oder doch nicht? Die Autorin befasst sich mit neuen und zuk?nftigen Formen des Umgangs mit Sterben und Bestattung, lenkt den Blick aber auch zur?ck in vergangene Jahrhunderte. Ein zum Nachdenken anregendes Buch.