Gewaltfreie Kommunikation

Wer gleich fuchtig wird, wenn er etwas in den falschen Hals bekommt, hat meist wenig Chancen, das Missverst?ndnis aufzukl?ren. Der harsche Ton, eine vielleicht r?de Ausdrucksweise verhindern, dass die Botschaft ankommt. Somit w?re dieser Akt der Kommunikation als gescheitert zu betrachten, schuldlos daran kann sich der Sender f?hlen – es sei denn, er h?tte es darauf angelegt. Dabei muss keine b?se Absicht zugrunde liegen, eine leicht entglittene Mimik, eine provozierende Vokabel oder ihre dementsprechende F?rbung kann schon ausschlaggebend sein. Hier f?ngt die Gewaltt?tigkeit beim Informationsaustausch an. Es muss nicht gleich zur Verwendung von Kraftausdr?cken kommen, die durchaus liebevoll gemeint sein k?nnen, kleine Unbedachtheiten reichen vollkommen aus. Ein Wort gibt das andere, und schon ist der sch?nste Streit im Gange. Er kann leicht zu Behauptungen f?hren, die besser ungesagt geblieben w?ren, daraufhin aber f?r lange Zeit bedrohlich und den fruchtbaren Gedankenaustausch arg behindernd im Raume stehen. Wenn man Auswirkungen dieser Art verhindern m?chte, kommt es darauf an, gewaltfreie Mitteilungsformen einzu?ben. Das f?ngt im Kleinen an und kann sehr stark verfeinert werden.