Der Mensch, das Wissen und das Leben

Nachdenken ?ber den Menschen, seine Wissenschaft und deren Leistungsf?higkeit. Anthropologische und ethische Betrachtungen ?ber die Situation des Menschen in Hinblick auf seine Endlichkeit. Weiter wird nach den Grenzen des Wissens der Wissenschaft sowohl unter wissenschaftstheoretischen als auch ethischen und ?konomischen Gesichtspunkten gefragt. Was ist die Aufgabe der Geisteswissenschaften, wenn es darum geht, die kulturelle Form der Welt, die auch Wissenschaft und Leben wieder zusammenbringt, zu begreifen? WAS IST DER MENSCH? Der Mensch soll nicht auf das reduziert werden, was er als (pure) Natur ist oder als (absoluter) Geist sein will. Philosophische Anthropologie und Ethik finden hier ihre modernen Aufgaben. WEM GEH?RT DAS STERBEN? Der Vortrag geht Fragen der Endlichkeit und unterschiedlichen Gestalten des Lebens, zu denen auch das Alter geh?rt, nach und befasst sich mit dem, was dem Menschen verf?gbar, und dem, was dem Menschen unverf?gbar ist. GRENZEN DES WISSENS UND DER WISSENSCHAFT Die Wissenschaft wei? (irgendwann) alles und kommt deshalb zu einem Ende. Im Gegensatz dazu steht die Vermutung, da? das Erkennen an Grenzen st??t, weil entweder die Natur oder unser Erkenntnisverm?gen weitere Fortschritte nicht zulassen. GLANZ UND ELEND DER GEISTESWISSENSCHAFTEN Die Geisteswissenschaften haben es schwer – mit ihren wissenschaftlichen Nachbarn und mit sich selbst. Der Mythos von den zwei Kulturen, der naturwissenschaftlichen und der geisteswissenschaftlichen Kultur, macht sie zu Nachz?glern des wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritts.