Die Elixiere des Teufels

Mit 10 Illustrationen von Matthias K. Maier. Der Roman ist eine fiktive Autobiographie. Der Protagonist, der M?nch Medardus, der mit nahezu allen handelnden Personen des Romans in irgendeiner Weise verwandt ist, wei? zu Beginn des Romans nichts von diesen Verbindungen und wird nach einer gl?cklichen Kindheit in ein paradiesisches Kloster aufgenommen. Er w?chst hier heran und erh?lt, da er seinen Weg lobenswert geht, zwei wichtige Rollen in seinem Kloster: Er verwaltet die Reliquienkammer, in der sich eines der Elixiere des Teufels befindet, einer Sage nach vom heiligen Antonius hinterlassen. Au?erdem beginnt er zu predigen. Sein Rednertalent steigt ihm zu Kopfe und so erkl?rt er sich selbst zum heiligen Antonius und verliert in einer Ohnmacht sein Rednertalent. Er gewinnt es zur?ck, als er von dem Elixier des Teufels trinkt. Als nun auch noch eine junge Frau, Aurelie, die gro?e ?hnlichkeiten mit der heiligen Rosalia hat, ihm ihre Liebe beichtet, will er das Kloster verlassen, um sie zu suchen. Der Prior, der seine Unruhe bemerkt, schickt ihn als Gesandten des Klosters nach Italien. Auf seiner Wanderung sieht er ?ber einer Schlucht einen schlafenden Mann, der in die Schlucht zu fallen droht. Als er ihn zu wecken versucht, schrickt dieser auf und f?llt hinab. Durch ein Missverst?ndnis wird Medardus nun f?r den Gest?rzten gehalten und wird als Graf Viktorin in einem Schloss aufgenommen. Er beginnt ein Verh?ltnis mit der Stiefmutter Aurelies, Euphemie, trifft aber sp?ter pl?tzlich Aurelie selbst. Seine Liebe zu ihr eskaliert und er t?tet Hermogen, Aurelies Bruder, und Euphemie. Er flieht und landet zuerst in einer Stadt, wo er Pietro Belcampo (alias Peter Sch?nfeld), wie er sich in Deutschland nannte, begegnet. Sp?ter gelangt er durch einen Unfall in ein Forsthaus, wo er seinem Doppelg?nger begegnet, einem wahnsinnigen M?nch, der f?r den Bruder Medardus, also ihn selbst, gehalten wird.