Bergkrach

Paul Keller geh?rte zu den meistgelesenen Autoren in der ersten H?lfte des 20. Jahrhunderts. Seine B?cher wurden in 17 Sprachen ?bersetzt und beschreiben ungesch?nt, aber liebevoll die menschlichen Schw?chen. Der Erz?hl- und Gedichtband l?sst die schlesische Landschaft mit ihrer eigenwilligen Bev?lkerung lebendig werden, wenn in der Walpurgisnacht die D?rfler auf einmal herzlich im Streit vereint sind. R?bezahl beschwert sich ?ber die Gro?kotzigkeit der Berliner, denen die Berge und Seen zu klein sind. Und niemals ist man im «schl?sischen Lande for siech», nicht auf dem Schulweg, nicht beim ersten Kuss, bei der Wanderung auf die Schneekuppe und selbst beim Sterben nicht: Immer ist er dabei! Wer? Nu halt der Zotabarg. Doch hinter der Idylle der l?ngst vergangenen Zeit steckt mehr als der Mythos des geschichtstr?chtigen Landstrichs. In der Melodie des leicht verst?ndlichen Dialekts klingt eine dem Schicksal vertrauende Fr?hlichkeit, die uns auch heute mitrei?en kann. Die Heiterkeit des alten Schlesiens – mit Esprit und Hintersinn erz?hlt!-