
Bettina Fahrenbach Classic 18 – Liebesroman
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Als der alte Fahrenbach, der eine zun?chst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterl?sst er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund...Ещё
Als der alte Fahrenbach, der eine zun?chst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterl?sst er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, J?rg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Es go? in Str?men. Der Sturm peitschte ?ber den Hof und ri? die letzten Bl?tter von den B?umen, die ihre nackten, bizarr geformten ?ste in den fahlgrauen Himmel reckten. Es war ein Bild, das sich ihnen seit Tagen bot. Bettina hoffte inst?ndig auf besseres Wetter, damit sie wieder nach drau?en konnte. Sie vermi?te ihre Radtouren, Ausritte und langen Spazierg?nge mit den Hunden. F?r heute hatte sie auch keine Lust mehr zu arbeiten. Sie wollte zu Leni gehen, sich etwas mit ihr unterhalten, und dann w?rde sie bei sich im Haus den Kamin anmachen, in die z?ngelnden Flammen blicken und von Thomas tr?umen, vielleicht Musik h?ren oder etwas lesen. Sie schlug den Kragen ihrer Jacke hoch und rannte den h?geligen Weg hinunter auf den Hof. Dort begegnete ihr diese merkw?rdige Frau, die nun schon seit mehr als zwei Wochen eines der Appartements im ehemaligen Gesindehaus bewohnte. Bettina wurde aus ihr nicht schlau. Diese Frau redete kaum. Nein, das stimmte nicht ganz. Sie redete nicht mit ihr, mit Leni oder dem Reinigungspersonal. Bettina hatte sie schon in ein Gespr?ch vertieft gesehen mit Arno, und Toni und ihr Gast hatten schon mehrere Male beisammen gestanden und sich unterhalten. Warum sie sich ausgerechnet den an sich wortkargen Toni als Gespr?chspartner auserkoren hatte, konnte Bettina nicht ergr?nden. Da? sie ihn als Mann anhimmelte oder umgekehrt, das hielt Bettina f?r ausgeschlossen. Sie winkte ihrem Gast zu, war sich aber nicht sicher, ob die Frau das bemerkt hatte. Bettina war froh, das Haus der Dunkels erreicht zu haben. Sie brachte ihre Jacke ins Badezimmer, um in der Diele nicht alles na? zu machen, dann strich sie sich das nasse Haar zur?ck, wischte sich das Gesicht trocken. Einen Schirm zu benutzen h?tte nichts gebracht, der w?re bei dem Sturm sofort umgeschlagen.
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- 9783740970826
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