Der Freisch?tz

Eine kurf?rstliche Gegend um 1800: Der junge Amtsrat Wilhelm und die sch?ne F?rsterstochter K?thchen lieben sich und w?nschen sich nichts sehnlicher als eine Hochzeit. Auch K?thchens Mutter sieht das Gl?ck der beiden gerne, doch der F?rster will nichts davon wissen – nur ein J?ger soll seine Tochter heiraten, damit er ihn mangels Sohn mit der F?rsterei beerben kann. Die Freude ist gro?, als sich Wilhelm gerne bereit erkl?rt, wieder den fr?her schon erlernten J?gerberuf anzunehmen. Der Brauch allerdings sieht es vor, dass unmittelbar vor der Hochzeit ein Probeschuss abgegeben wird, der Herzog bestimmt dabei das Ziel. Erlegt der J?ger dabei das Wild, kann die Hochzeit vonstattengehen. Wilhelm geht jeden Tag in den Wald zum ?ben, doch seine Treffsicherheit l?sst immer mehr nach. Die Familie bangt, dass er den Probeschuss nicht bestehen wird. Bei einem seiner vergeblichen Versuche trifft Wilhelm im Wald einen Mann mit Holzbein, der sich «Stelzfu?» nennt. Stelzfu? gibt ihm wunderbare Kugeln, mit denen jeder Schuss trifft. Leider muss Wilhelm sie anderweitig verbrauchen, bevor es zum Probeschuss kommt. Nun ist er bereit, zum Freisch?tzen zu werden. Der Sage nach muss man daf?r nachts im Wald den Teufelsdiener Samiel anrufen und dabei die Kugeln herstellen. Mit ihnen wird man kein Ziel mehr verfehlen – au?er mit den drei letzten, die Samiel pers?nlich lenkt. Wilhelm l?sst sich auf dieses gef?hrliche Spiel ein …