Die Elemente des Zen in der Kampfkunst

Japans Geschichte war lange Zeit gepr?gt durch st?ndige Kriege rivalisierender F?rsten, gipfelnd in einem hundertj?hrigen B?rgerkrieg. Es entwickelte sich ein besonderer Kriegerstand, die Samurai. In den permanenten Kriegswirren schliffen sich deren F?higkeiten. Es schied sich das Ineffektive vom Effektiven, und Meisterschaft in den Kampfk?nsten war ?berlebensnotwendig. Spirituellen Beistand fanden sie in der Lehre des Zen-Buddhismus. Zen verhalf den Samurai zu einem speziellen Zugang zu ihrer Lebenssituation und zu ihren Kampfk?nsten. So lernten sie einerseits unersch?tterlich dem Tod ins Auge zu sehen, zum anderen ihre Waffen mit herausragender Pr?zision zu handhaben. In unserer heutigen Zeit ist Bud? – der Weg der Kampfk?nste – das Verm?chtnis der Samurai. Im Bud? verbindet sich das Streben nach Meisterschaft in sportlicher ?bung und Kampf mit den geistigen Inhalten des Zen-Buddhismus. Zen unterst?tzt dieses Streben nachhaltig, durch die spezielle Geisteshaltung und praktischen Mindset. Mit diesem Buch soll auf praktisch anwendbare Weise die Lehren aus dem Zen-Buddhismus f?r Praktizierende von Kampfk?nsten, f?r Ambitionierte anderer Sportarten und allgemein f?r Betroffene von Konflikt-Situationen erschlossen werden. Dazu wird dargelegt, welche Elemente im Einzelnen diesen Weg zur Meisterschaft bereiten. Nebenbei bietet dieses Buch auch einen unkomplizierten, pragmatischen Zugang zu den Lehren des Buddhismus. Zuletzt wird Kampfkunst als solche in diesem Kontext hinterfragt.