Die gro?en Western Classic 91 – Western

Diese Reihe pr?sentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn ?ber Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land f?r sich zu erobern, bis zu Revolverduellen – hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Pr?rieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Das weite wilde Land war voller Geheimnisse, aber Malco kannte sie alle. Er nahm Ger?usche wahr, die keines Menschen Ohr zu h?ren vermochte, und er f?hlte den weichen Boden unter seinen Pfoten, die k?hle Kraft, die in der Erde schlummerte und die nur er richtig zu erfassen vermochte. Die N?he des Waldes versetzte ihn in freudige Erregung. Er fieberte dem Unterholz entgegen, in das er eintauchen konnte wie in eine zus?tzliche Haut. Malco liebte die Dunkelheit, die ihn tarnte und ihm Sicherheit gab. Das Rascheln der Bl?tter, das Knacken und Knistern der Zweige war Musik f?r ihn, wenn er sich durch das Dickicht schob. Er liebte es, den Waldboden unter sich zu sp?ren und seinen w?rzigen Duft in sich aufzunehmen. Den Duft der Moose und Farne, der wilden Beeren und der abgestorbenen, modernden ?ste, und die Ger?che der vielen Tiere, die vor ihm das Unterholz durchstreift hatten. Er r?ckte dem Wald immer n?her. Ein Pr?riehase tauchte vor ihm auf und rannte Haken schlagend davon. Malco schenkte ihm kaum Beachtung. Er war nicht hungrig, und er versp?rte keine Lust auf ein Wettrennen, von dem er wu?te, da? er es nicht gewinnen konnte. Eine seltsame Witterung stieg pl?tzlich in seine Nase und st?rte das wohlige Empfinden, das ihn erfa?t hatte. Er verlangsamte sein Tempo und wandte den Kopf. Seine spitzen Lauscher bewegten sich hin und her. Schlie?lich blieb er stehen und hob den Kopf. Auf einer Bodenwelle bemerkte er im r?tlichen Abendlicht einen Reiter. Aber da war noch etwas anderes, was seine Aufmerksamkeit erregte und ihm nicht besonders gefiel – ein Hund. Malco roch ihn erst nur, bevor er ihn sah. Er tauchte neben dem Pferd auf und wurde von einer langen Leine gehalten, deren Ende der Reiter um das Sattelhorn gewunden hatte.