Die Schmach der Fremdenlegion

So ziehen die Ungl?cklichen dahin, bepackt wie Lasttiere. Der mit aller f?r den Felddienst n?tigen Ausr?stung vollbepackte, gegen 40 Kilo wiegende Tornister wird selbst w?hrend der kurzen Ruhepausen selten abgelegt, obgleich er die Schultern wund dr?ckt und mit seinen Riemen qualvoll schmerzhaft in den gemarterten K?rper einschneidet. Aber vorw?rts geht es, unerbittlich vorw?rts, bis 70 Kilometer t?glich. Fast stumpfsinnig vor Hitze, Durst und unertr?glicher Qual, todesmatt und dem Verschmachten nahe schreiten die Leute vorw?rts. Jeder wei? es, f?hlt es instinktiv, dass er nicht zur?ckbleiben darf, dass ihn nicht nur die Pflicht und seine Vorgesetzten, dass ihn auch der Selbsterhaltungstrieb vorw?rts treibt. Diejenigen, die dennoch dahinsinken, sind rettungslos verloren. Sie m?ssen entweder elend verschmachten, oder sie werden von vor?berziehenden Arabern in der grausamsten Weise umgebracht. Die vielen Totengebeine, die auf solcher trostlosen W?stenwanderung in der afrikanischen Sonnenhitze am Wege d?rrend gefunden werden, reden eine f?rchterliche Sprache.