Die Wunderheilungen des Doktor Aira

Doktor Aira ist kein gew?hnlicher Arzt. Der verarmte, alleinstehende Mann Mitte vierzig ?rgert sich ?ber vieles. Auch der Umstand, dass er Wunder vollbringen kann, bringt ihm keine Freude. Ganz im Gegenteil: So richtig glaubt er n?mlich gar nicht mehr an Wunder, ja, ein bisschen sch?mt er sich sogar f?r seine ?bernat?rliche Gabe. Und w?re da nicht sein Erzfeind Doktor Actyn, Chefarzt f?r Inneres am Hospital Pi?ero, der nicht m?de wird, Dr. Aira als Scharlatan zu beschimpfen, h?tte er vielleicht gar keine Ver­wendung mehr daf?r. Doktor Aira mag ein Meister der paranormalen Medizin sein, doch der Sprachmagier C?sar Aira l?sst den allzu menschlichen Wunderheiler in die­sem magischen Buch in eine ganz gew?hnliche Falle tappen. Wird Doktor Aira es schaffen, sich gegen Actyn zu behaupten? Und wenn ja, mit welchen Mitteln? Eine wilde, satte Erz?hlung, die zugleich als Einleitung in das Werk C?sar Airas dient, ja, auch als Essay ?ber seine eigene Poetik gelesen werden kann.