Flucht ins Leben

Erst 17 Jahre sind sie alt, als sie Ende November 1944 zum Milit?rdienst einberufen und nach nur kurzer Ausbildung im Januar 1945 in die Schlacht geworfen werden, um die Gro?offensive der Roten Armee aufzuhalten. Vier Monate sp?ter bei Kriegsende im Mai sind von den 800 jungen Soldaten nur noh 67 ?brig. - "Flucht ins Leben" erz?hlt mit der Figur des «H?gner» die Kriegserlebnisse dieser jungen Soldaten, die Gefangennahme und Entwaffnung der Reste der deutschen Armee und die wochenlangen M?rsche der Gefangenenkolonnen durch die Tschechoslowakei nach Osten Richtung Polen. Wenige Stunden vor der Einlieferung ins KZ Auschwitz gelingt H?gner unter dramatischen Umst?nden die Flucht: der Beginn eines langen, abenteuerlichen Marsches nach Westen, mal als Deutscher, mal als «Holl?nder». - Es sind nur wenige Monate, aber Monate des Untergangs einer Armee und eines Staates: Alles aus der Sicht eines einfachen Soldaten geschildert, eines verf?hrten, verfluchten und von den Nazis missbrauchten Jugendlichen.- Unmittelbar nach dem Krieg, noch ganz unter dem Eindruck des Erlebten, hat der Autor als 20j?hriger die m?rderischen Ereignsse an der Front aufgeschrieben – und erst ?ber sechs Jahrzehnte sp?ter die eigentliche Flucht: eine nicht allt?gliche Besonderheit dieses Romans.