Mami Bestseller 75 – Familienroman

Gro?e Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erz?hlen in ergreifenden Romanen von r?hrenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kindergl?ck, von sinnvollen Werten, die das Verh?ltnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie pr?gen und gef?hlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach ?ber einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane ver?ffentlicht. Eine sympathische Familie lebt vor, wie sch?n das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und gro?en Sorgen des Alltags souver?n umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen N?ten tief empfundene Heiterkeit und Herzensw?rme entgegensetzen kann. Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere! Eine junge Frau kam die breite, mit einem dunkelblauen L?ufer belegte Treppe herunter und betrat die pomp?se Eingangshalle. Die Frau war sehr einfach gekleidet und pa?te ?berhaupt nicht in dieses Hotel mit dem unvergleichlichen Ambiente der Gr?nderjahre. Die Preise f?r eine ?bernachtung hier konnten sich nur die besser gestellten Leute leisten, eine Frau in einem einfachen gebl?mten Sommerkleid sicher nicht. Man konnte sie beinahe f?r eines der K?chenm?dchen halten, doch der Mann an der Rezeption gr??te sie sehr respektvoll. Sie nickte ihm freundlich zu und verlie? dann das Hotel. Es war schon l?ngst Abend, aber im Sommer war es ja lange hell. So machte es der jungen Frau nichts aus, den knappen Kilometer bis zu ihrem Ziel zu Fu? zu geben. Und dieses Ziel war ein gut besuchtes Lokal, in dem immer samstags ein Single-Tanzabend stattfand. Ein freier Tisch war nicht zu entdecken, was die Frau jedoch nicht zum Umkehren veranla?te. Mit erstaunlicher Sicherheit ging sie zum Oberkellner und sprach leise mit ihm. Er schien sie zu kennen, denn er nickte und lie? kurz darauf sehr diskret einen kleinen Tisch mit zwei St?hlen in eine Nische stellen, aus der vorher in aller Eile eine gro?e Blumenvase entfernt worden war. Die ?brigen G?ste bemerkten diese Anordnung gar nicht, sie hatten mit sich zu tun. Wer hierher kam, der suchte Anschlu?. Die junge Frau auch, zumindest vor?bergehend. Eine kleine Kapelle spielte mal flotte und mal langsame Melodien, die die junge Frau jedoch kaum wahrnahm. Sie bestellte sich Wein und Wasser und beobachtete dann die m?nnlichen G?ste sehr eingehend. Sie war bald entt?uscht. Keiner war dabei, der einer n?heren Betrachtung wert schien. Sie ?berlegte gerade, ob sie wieder gehen sollte, als zwei junge M?nner den Saal betraten. Sie waren beide schlank und gutaussehend.