
Martial und das antike Epigramm
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Das Epigramm, ein kurzes Sinn- oder Spottgedicht, war eine beliebte Literaturgattung in der Antike. Der bedeutendste r?mische Vertreter, Martial (ca. 40 n.Chr. – 103/04 n.Chr.), hat weit mehr als 1000 Epigramme verfasst. Geizige, Angeber, Diebe, eifers?chtige, unh?fliche, feige...Ещё
Das Epigramm, ein kurzes Sinn- oder Spottgedicht, war eine beliebte Literaturgattung in der Antike. Der bedeutendste r?mische Vertreter, Martial (ca. 40 n.Chr. – 103/04 n.Chr.), hat weit mehr als 1000 Epigramme verfasst. Geizige, Angeber, Diebe, eifers?chtige, unh?fliche, feige oder zudringliche Menschen, ?rzte, Prostituierte oder Philosophen: sie alle trifft sein Witz. So geben die pointierten Verse ein lebendiges Bild vom Leben der Reichen und Sch?nen im Rom der Kaiserzeit oder schildern, derb und anz?glich, das Treiben auf der Stra?e und in den Tavernen. Dem Hauptwerk Martials, der Sammlung von zw?lf B?chern ›Epigrammata‹, weist diese Einf?hrung einen besonders wichtigen Platz in der Geschichte der Gattung von den Anf?ngen bis ins 6. Jahrhundert n.Chr. zu. Behandelt werden auch Martials kleine Gedichtsammlung ?ber die Schauspiele im r?mischen Kolosseum sowie das Buchpaar mit Zweizeilern ?ber Saturnaliengeschenke. Der zweite Teil der Einf?hrung ist ausschlie?lich der gro?en Sammlung, dem ›Dodekalog‹ gewidmet. Abschlie?ende Ausf?hrungen zur Poetik dieser Epigrammsammlung f?hren dann zu dem Ergebnis, dass es sich bei Martials Hauptwerk um eine sorgf?ltig durchkomponierte k?nstlerische Einheit handelt.
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- 9783534729685
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