Rechtsdienstleistungsgesetz

Die in wesentlichen Teilen erheblich ?berarbeitete Neuauflage dieses an den Bed?rfnissen der Praxis orientierten Kommentars ber?cksichtigt die neueste Rechtsprechung und Literatur. Sie konzentriert sich schwerpunktm??ig auf die praxisrelevanten Fragen mit ausf?hrlicher Er?rterung der zentralen und aktuellen Probleme des Rechtsdienstleistungsrechts. Der Trend zur Liberalisierung des Rechtsberatungsmarkts hat sich seit dem Inkrafttreten des Rechtsdienstleistungsgesetzes (RDG) erheblich verst?rkt. Das einstige Rechtsanwaltsmonopol geh?rt der Vergangenheit an. Ma?geblich bei der unverzichtbaren europarechts- und verfassungskonformen sowie teleologischen Auslegung des Rechtsdienstleistungsgesetzes m?ssen das Gemeinwohl und dabei vor allem die Interessen der Rechtsuchenden sein. Letzteren kann man aber nicht ohne weiteres entgegen ihrem Willen einen Rechtsanwalt aufzwingen, zumal sie die au?ergerichtlichen Rechtsangelegenheiten selbst erledigen k?nnen. Diese Aspekte werden bisher auch in der Rechtsprechung nicht immer im gebotenen Umfang ber?cksichtigt.