Sophienlust 237 – Familienroman

Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem sp?ter einmal, das Kinderheim Sophienlust geh?ren wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tr?nen r?hrende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht. Gert Wieland war in Eile. Er wollte so rasch wie m?glich nach Hause, und nat?rlich standen die Ampeln an jeder Kreuzung auf Rot. Seine Geduld wurde auf eine recht harte Probe gestellt, bis er den Wagen endlich in die Tiefgarage unter dem Mietshaus fahren konnte, in dessen oberstem Stockwerk er eine ger?umige Mansardenwohnung hatte, die ihm zugleich als Fotoatelier diente. In Eile war Gert Wieland eigentlich immer, wenn er beruflich unterwegs war. Denn sein T?chterchen Angelika, genannt Geli, mu?te dann meistens allein zu Hause bleiben. Nur selten lie? es sich einrichten, da? er die Kleine mitnahm. Geli war nun vier Jahre alt. Seit anderthalb Jahren lebte Gert Wieland allein mit dem Kind – seit anderthalb Jahren betrauerten Vater und T?chterchen den tragischen Verlust der geliebten Mutti, die bei einem Unfall ums Leben gekommen war. Geli war ein liebes kleines Ding und f?r ihr Alter au?erordentlich verst?ndig. Dennoch ergaben sich f?r ihren Vater manchmal schwierige Situationen.