книга Sophienlust 68 – Familienroman
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Sophienlust 68 – Familienroman

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Diese beliebte Romanserie der gro?artigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg ?berzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem sp?ter einmal, das Kinderheim Sophienlust geh?ren wird. ...Ещё
Diese beliebte Romanserie der gro?artigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg ?berzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem sp?ter einmal, das Kinderheim Sophienlust geh?ren wird. Der Chauffeur des Autobusses, der von Maibach kam und nach Bachenau fuhr, wischte sich mit dem Taschentuch ?ber die schwei?feuchte Stirn. An und f?r sich ?bte er seinen Beruf recht gern aus, doch an einem so schw?len Julitag wie diesem h?tte er viel lieber in einem schattigen Wirtshausgarten bei einem k?hlen Glas Bier gesessen. Der aufwirbelnde Staub versperrte ihm immer wieder die Sicht, aber das st?rte ihn nicht besonders, denn er kannte den Weg fast auswendig. Auch ?bersah er keine der Stationen. Wieder einmal hielt er und wartete geduldig, bis eine alte Bauersfrau umst?ndlich ausgestiegen war. Er blickte f?r einen Augenblick nach hinten, um nachzuschauen, wie viele Fahrg?ste noch im Bus sa?en. Die meisten waren ihm bekannt. Sie fuhren diese Strecke t?glich oder zumindest ein- bis zweimal in der Woche. Nur ein alter Mann und ein kleines, ungef?hr vierj?hriges M?dchen hatte er noch nie gesehen. Die beiden waren beim Maibacher Bahnhof eingestiegen und hatten Fahrkarten bis Bachenau gel?st. Zwischen ihnen lag ein bildsch?ner wei?brauner Cockerspaniel. Der Mann war klein, d?nn und faltig. Um seinen ausgemergelten K?rper schlotterten die Jacke und die Hose f?rmlich, und der gest?rkte Kragen des buntkarierten Hemdes stand weit von seinem runzligen Hals ab. Sein noch volles eisgraues Haar umstand seinen kleinen Kopf wie eine L?wenm?hne. Auffallend waren auch die dunklen, breiten Augenbrauen, die wie aufgeklebt aussahen, und die tiefliegenden Augen, deren wimpernlose Lider nerv?s flatterten. Alles in allem machte der Mann einen sehr zerfahrenen Eindruck. Das kleine M?dchen war ganz allerliebst. Es hatte gro?e tiefblaue Augen und gelocktes r?tliches Haar. Die gesunde br?unliche Gesichtsfarbe des Kindes deutete darauf hin, dass es sich viel im Freien aufhielt. Es trug ein schlichtes dunkelblaues Tr?gerkleidchen, darunter eine blau-wei? karierte Bluse mit Puff?rmeln.
  • Bookwire
  • 9783959796194

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