Sophienlust, wie alles begann 1 – Familienroman

Es beginnt tats?chlich am 18. Geburtstag von Denise Montand. Das junge M?dchen wird sp?ter einmal die Mutter des Sophienlust-Erben, des kleinen Dominik sein. In der Vorgeschichte, in der das Kinderheim nat?rlich noch nicht existiert, ist Denise selbst gerade erst vollj?hrig geworden. Sie wohnt noch bei ihren Eltern, ihr Vater ist ein herausragender Arzt, Denise macht eine Ausbildung zur T?nzerin, hat zugleich ein besonderes Herz f?r Kinder und ?berhaupt f?r ihre Mitmenschen. Der junge Mann, der ihr den Hof macht, hat es nicht so leicht mit ihr. Wir lernen die Geschichte kennen, die einmal dazu f?hren wird, dass es, viele Jahre sp?ter, zur Gr?ndung von 'Sophienlust' kommen wird. Der Weg dahin schildert eine ergreifende, spannende Familiengeschichte, die sich immer wieder, wenn keiner damit rechnet, dramatisch zuspitzt und dann wieder die sch?nste Harmonie der Welt ausstrahlt. Das Elternhaus Montand ist markant – hier liegen die Wurzeln f?r das sp?tere Kinderheim, aber das kann zu diesem fr?hen Zeitpunkt noch keiner ahnen. Die serienerfahrene Schriftstellerin Marietta Brem schildert sehr plastisch und faszinierend, wie alles begann. Es ist ein weiter Weg nach 'Sophienlust' – die Leserinnen und Leser werden im Verlauf der Handlung zun?chst nur vage, sp?ter dann immer deutlicher erkennen, dass das alles ohne die elfenhafte, junge, bildsch?ne Denise Montand nicht m?glich gewesen w?re. Eine wundervolle Vorgeschichte, die die Herzen aller Sophienlust-Fans h?her schlagen l?sst. Denise, die sp?tere Verwalterin des Kinderheims Sophienlust und Mutter des Erben Dominik, wird in dieser v?llig neuen Serie in ihren jungen Jahren vorgestellt. Ihr aufregendes Leben w?hrend ihrer Ausbildung zur Ballettt?nzerin verleiht diesen Romanen ihre eigene Note. Die Kinderliebe der jungen Denise wird schon in der Zeit deutlich, in der sie noch bei ihren Eltern wohnt und ihren Vater als ber?hmten Arzt agieren sieht. Die Kavaliere stehen bei ihr Schlange, aber Denise ist sehr w?hlerisch und will sich nicht festlegen. Das junge M?dchen ist noch etwas scheu in Liebesh?ndeln, aber ihr Herz sitzt am rechten Fleck. Denise m?chte am liebsten die ganze Welt umarmen und besser machen. Niemand wei?, dass die wundersch?ne Wiese vor ihrem Elternhaus sp?ter einmal der Ort sein wird, auf dem das Kinderheim errichtet werden wird. Mit liebevoller Hand hatte Eva Montand die pr?chtigen, ?ppig bl?henden Hibiskusb?sche auf der gro?en Wiese hinter dem Haus mit unz?hligen Lampions geschm?ckt. Sie sollten bei Einbruch der D?mmerung in einem warmen Licht die Umgebung erhellen. F?nf wei?e runde Tischchen, passend f?r jeweils vier Personen, standen in der N?he der langen Tafel, auf der ein ?beraus reichliches Angebot an den verschiedensten Leckereien aufgebaut war. Aus mehreren Lautsprechern erklang leise klassische Musik, und in den Apfelb?umen, die etwas weiter weg standen, zwitscherten Amseln und Stare. «Wo bleibt denn unser Schneewittchen? Ich hab sie heute noch gar nicht gesehen.» Ein gut aussehender, hoch gewachsener Mann um die drei?ig hatte die H?nde in die H?ften gest?tzt und schaute sich suchend um. «In einer halben Stunde werden die ersten G?ste eintrudeln. Denise muss die Begr??ung ?bernehmen. Immerhin ist es ihre Geburtstagsfeier.» Eva, eine gut aussehende Frau Ende vierzig, legte ihre rechte Hand auf den Arm des Mannes. «Mach dir da mal keine Sorgen, Raoul, du wei?t doch, dass deine Schwester die P?nktlichkeit in Person ist. W?rdest du dich bitte um die Getr?nke k?mmern?»