Sozialphilosophie, Teil 1

Was ist Gesellschaft? Sie ist unser Raum und unsere Zeit, ihr geh?ren wir untrennbar an und stehen doch auch immer au?erhalb von ihr. Ihre hierarchische Ordnung und ihr Ged?chtnis spiegeln sich in den unvermeidbaren Konflikten, die in Wirtschaft und Politik besonders weitreichend sind. Unverzichtbar f?r ihre L?sung ist es dabei, sich ?ber sozialethische Ma?st?be wie Gerechtigkeit zu verst?ndigen. Zwei Brennpunkte dieser Debatte sind die Fragen nach der Gestaltung der Globalisierung und der Rolle von Religion in demokratischen Gesellschaften. DER EINZELNE IN DER GESELLSCHAFT Gesellschaft ist nicht nur Raum. Sie ist vielmehr Zeit-Raum und unabl?ssige Begleitung auf unserem Weg durch die Zeit. Erst sie erm?glicht Sinnsuche und Sinnerprobung, und l?sst uns zu T?tern und Opfern werden. Es wird auf das bleibend-unabtrennbare «Au?erhalb-der-Gesellschaft-Sein» des Menschen eingegangen. Ebenso auf die Eigenart des menschlichen Geistes, der zu allem und jedem (auch zu sich selbst) in Distanz zu treten vermag. Drei ?berlegungen sind anzuschlie?en: 1) Was ist die Grundeinstellung um «Gesellschaft» zu erkennen? 2) Wie gef?hrdet oder erfolgreich ist dieses Erkennen?