Weil wir anders sind

Kein Ereignis, kein Gedanke in diesem Buch, der nicht fesselt, erkennen l?sst: Enis R?m ist einer, der anders ist, als Sohn von Zigeunern, die die Gesellschaft verachtet und diskriminiert. Anders, weil er nicht darunter leidet. Als Sechsj?hriger spielt er perfekt die Geige. Mit achtzehn ist er ?berzeugt, dass Musik die Menschen toleranter macht. Das Studium am Mozarteum in Salzburg besteht er mit Summa cum Laude. Immer schon reizte ihn Neues, machte er sich Gedanken; ?ber alles, was er t?glich erlebte, in B?chern las. Zweifel an Gott und Religion, Liebe und Eifersucht treiben ihn um. Er schreibt alles auf, um sich selbst zu vergewissern: die Grundlage dieses Buches. Leser die Musik lieben. vom hilosophischen, religi?sen Fragen bewegt werden, von Gewissenkonflikten gequ?lt sind, kommen voll auf ihre Kosten. Es geht um die Beziehung zwischen Mann und Frau, Sehnsucht, endlich ein Zuhause zu haben. Und um die Angst eingesperrt und get?tet zu werden – von den Nazis. Weil Anderssein f?r sie ein Grund ist, ganze V?lker umzubringen. Er hat den Vater im KZ sterben sehen und wei?, er kann der N?chste sein. Wer kann, rette sich selber.