Falschspieler

Sechs Geschichten mit vollem Unterhaltungswert: Durch bizarre Stimmungslagen, allt?gliche Szenen, robuste menschlische Mentalit?ten, Schattenbilder brauner Vergangenheit und Liebesromanzen f?hrt Dobler dem Leser im Deutschland der 80er Jahre herum. Er treibt dabei des ?fteren ein falsches Spiel mit den Protagonisten, so dass in den Geschichten so manche gezinkte Karte auftaucht. Und immer herrscht eine merkw?rdige Spannung, der Leser bewegt sich auf doppeltem Boden. Dobler versteht es, «eine genaue Weltbeschreibung in ein Zwiegespr?ch zwischen Punkt und Komma» zu packen, heisst es in Theater 87. «Gro?m?uligen bayerischen Realismus» gesteht ihm Michael Buselmeyer zu. Und der Wiener z?hlt Dobler zu den neuen «Theaterrebellen» zur «Pop-Generation» auf der Theaterb?hne.